Wärmedämmung

Termine zu Energieberatungen und Veranstaltungen 2013

Wärmedämmung bedeutet wärmere Oberflächen und mehr Wohnkomfort. Auch Schimmel wird so vermieden. Wichtig ist, dass die Dämmschicht das Haus nahtlos umschließt um Wärmeverluste durch Wärmebrücken zu verhindern.

Wie viel Dämmung ist sinnvoll?
Wenn Sie dämmen, dann gleich richtig, denn: Fixkosten für Einrüstung und Verarbeitung entstehen sowieso, das zusätzliche Material fällt kaum ins Gewicht. Außerdem werden die Heizkosten noch stärker sinken, während der Wohnkomfort steigt. Auch im Sommer ist die Dämmung nützlich: Sie hält die Wärme draußen. Die Dämmstärke richtet sich immer nach dem U-Wert. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto weniger Wärme geht verloren.

 

 U-Wert Empfehlungen  U-Wert Dämmstärke 
 Außenwand  0,1 bis 0,2 16-35 cm
 Dach / oberte Decke  0,1 bis 0,15 30-40 cm 
 Decke über Keller / Erde  max. 0,25 12-20 cm

 

Dämmung im Massivbau
Bei Massivbauten wird auf Außenwänden meistens ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) eingesetzt. Der alle Außenflächen umschließende Vollwärmeschutz wird sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung von Altbauten verwendet. 

Dämmung von Holzleichtbauten
Zumindest eine Holzkonstruktion gibt es in fast jedem Haus: den Dachstuhl. Beim Dachstuhl kommt die Dämmung zwischen oder auf die Sparren. Bei Holzständerkonstruktionen kann die Dämmung teilweise in die Hohlräume der Wandkonstruktion eingebracht werden, das ermöglicht einen besonders schlanken Wandaufbau.

Ökologische Dämmstoffe
Egal welchen Dammstoff Sie verwenden, die Energieeinsparung ist auf jeden Fall positiv für die Umwelt. Aber es muss nicht immer Kunststoff sein: Am Markt gibt es zahlreiche Dämmstoffe aus nachwachsenden Materialien wie Zellulose, Schafwolle, Flachs und Hanf. In Niederösterreich gibt es für die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen bei Hausbau und Sanierung zusätzliche Förderpunkte.

 

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